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Gedenkfeier zum Tag des Gedenkens und der Hoffnung
Gedenkfeier zum Tag des Gedenkens und der Hoffnung
Gedenkfeier zum Tag des Gedenkens und der Hoffnung
2025-06-14 · GPT

Am Montagmorgen versammelte sich die Schulgemeinschaft des Privaten Litauischen Gymnasiums „Vasario 16-osios“ am Kreuz, um an den 14. Juni – den Tag des Gedenkens und der Hoffnung – zu erinnern. Dieses Datum markiert einen schmerzlichen Abschnitt der litauischen Geschichte: Im Jahr 1941 begann die Sowjetunion mit Massendeportationen – sie übte Repressionen und Völkermord an der litauischen Nation aus und verschleppte Tausende Menschen nach Sibirien.

Aus diesem Anlass organisierte die Geschichtslehrerin Inesa Grikšaitė-Lendraitienė eine bedeutungsvolle Gedenkveranstaltung. Die Feier begann mit einer einleitenden Ansprache von Frau Inesa zusammen mit der Schulleiterin Rasa Weiß. Anschließend ehrten alle Anwesenden die Verstorbenen mit einer Schweigeminute.

Die Veranstaltung wurde von den Zehntklässlerinnen Ana G. und Julija G. moderiert. Gabrielius L. aus der achten Klasse präsentierte sein selbstverfasstes Gedicht über die Deportationen mit dem Titel „Noch nicht gestorben“. Danach lasen Karolis Š. und Kasparas J. einen Auszug aus dem Werk „Litauer am Laptewmeer“ vor. Im Anschluss trug Upė L. ihr Gedicht „Hinter dem Fenster – Litauen“ vor.

Den Abschluss der Gedenkfeier bildete eine berührende musikalische Darbietung: Das Lied „Kai gegužis“ wurde von Rasa T., Beatričė B. und Emilija D. gesungen, auf der Gitarre begleitet von Musiklehrer G. Ručys und Gabrielius L.

Während der Gedenkfeier wurde an die schmerzlichen Erfahrungen des Volkes erinnert, der Verstorbenen gedacht und das historische Bewusstsein sowie der Gemeinschaftssinn gestärkt.

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